Neues & Wichtiges aus 2023:
"Frohe Weihnachten "
Unsere jungen Kickboxer wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins Jahr 2024. Übrigens liebe Budoka wir lernen gerade einen Fußfeger, eine tolle Technik auch beim Kickboxen !!
"Judoprüfung "
Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten haben unsere jungen Judoka ihre neuen Gürtelfarben nach der neuen Graduierungsordnung bekommen. Von den guten Leistungen aller jungen Judoka konnten Frank und Björn sich überzeugen. Gut vorbereitet waren die Schützlinge im Vorfeld schon von Björn Rietzel (derzeit nicht auf der Tatami wegen Knie OP). Frank übernahm die Gruppe dann Anfang November und wurde stets unterstützt von Matthias Schubert, der für sein Engagement noch ein nachträgliches Nikolaus Geschenk von Frank unter dem Beifall der Kids überreicht bekam.
Neuer Kurs "Kickboxen"
Oebisfelde Dezember 2023
Philosophie und Lehre des Kickboxens entsprechen denen anderer Kampfsportarten. Ziel ist es, erfolgreich kämpfen zu lernen und gleichzeitig außerhalb des Rings Zurückhaltung und Selbstbeherrschung zu üben und die kämpferischen Fähigkeiten nur dann zu nutzen, wenn man dazu gezwungen wird. Das Training ist intensiv und schult die körperliche Fitness sowie die Koordinationsfähigkeit.
Bericht zum Wandertag 1. Klasse
Oebisfelde am 24.11.2023
Bericht zum Wandertag 1. Klasse Oebisfelde am 24.11.2023 Als Elternrat einer Klasse stellt man sich grundsätzlich immer die Frage- welche Ziele wären für einen Wandertag praktikabel, lehrreich und vor allem unterhaltsam! Dass man nicht immer in die Ferne reisen muss, um etwas zu erleben, zeigte sich den Kindern unserer ersten Klasse im November 2023. Das Ziel war das Kampfsportzentrum in der Schillerstraße in Oebisfelde! Dort sollten die Kinder einen wunderbar abwechslungsreichen Kurzlehrgang zum Thema Selbstbehauptung, Selbstverteidigung, Notinseln und „wie hole ich Hilfe“ erleben! Der Vormittag war gespickt mit Rollenspielen, Kampfsporttechniken und natürlich durfte auch eine Runde Tabata nicht fehlen! So verging die Zeit wie im Fluge und alle Kinder sind mit breiter Brust samt Teilnahmeurkunde sowie kindgerechter Informationsmappe zurück in die Schule gegangen! Unser Fazit nach dem Vormittag war weiterhin: Selbstbehauptung- Selbstverteidigung etc. ist ein wirklich wichtiges Thema unserer Zeit. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass es Menschen wie Frank Lambrecht gibt, die den Kids wichtige Basics zum Umgang mit Gefahrensituationen geben! Ein riesengroßes „Dankeschön“ an Dich Frank- dass Du Dir für unsere Kinder so viel Zeit sowie Engagement genommen hast! Wir kommen gerne wieder!
Bericht: Anica Günther Elternrat 1. Klasse Grundschule an der Aller, Oebisfelde November 2023
Anlaufstellen für bedrohte Kinder
November 2023
Seit 2012 gibt es in Oebisfelde und Velpke das Kinderhilfsprojekt Notinsel. Ab dem 1. Dezember 2023 überninimmt der Verein Goshin-Jutsu-No-Michi als neuer Standortpartner die Regionen Oebisfelde-Weferlingen und Helmstedt.
Seit vielen Jahren kümmern wir uns um Kinder und Jugendliche. Nicht nur im Training, sondern auch in Schulen und Kitas sind wir unterwegs, eng verbunden mit unseren Kursen „Nicht mit mir!“.
Wir sind auch direkter Partner der Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel Karlsruhe.
Das schaurige Judo-Herbstlager: Verteidigung an oberster Stelle!
Oktober 2023
Am 30.10.2023 startete das Herbstlager 2023 beim Goshin-Jutsu no Michi e.V. (GJNM) in Oebisfelde. Gespannt und voller Elan brachen der MTV Herzberg, TB Lengede und MTV Soltau in den frühen Morgenstunden auf, um pünktlich um 11 Uhr auf der Matte zu stehen. Thema des Wochenendes: Selbstverteidigung (SV). In der Welt des Judos oftmals eine vergessene Sparte. Dass Judo Tritte und Schläge ebenfalls besitzt, ist den meisten Leuten nicht bewusst. Dies mag möglicherweise daran liegen, dass ein großer Fokus im Judo auf dem Wettkampfsport liegt, in dem Tritte und Schläge vollständig untersagt sind. Nichtsdestotrotz sollte jeder Judoka sich mit SV auseinandersetzen und dies taten unsere Schützlinge mit Feuereifer.
Angefangen mit einem schnellen Aufwärmen ging es schon rasant über zu Schlagtechniken mit dem Stock. Zur Sicherheit wurden hierfür Poolnudeln verwendet, welches den Kindern viel Gelächter entblößte. Schnell wurde klar, dass einfach „draufzuhauen“ nicht viel ausrichten kann gegenüber berechneter Technik. Von den Poolnudeln ging es zu den Pratzen über. Hier zeigten die Schützlinge wenig Scheu im Einsatz. Mit jeglichem Schelm gewappnet sprangen die jungen Judoka mit Pratzen bewaffnet aufeinander zu und prallten voneinander ab wie der Flummi vom Boden. Hierbei wurde schnell klar, dass der Einsatz der neuen Utensilien kein Problem für die Judoka darstellte und alle nur darauf brannten, Energie abzulassen. Besonders enthusiastisch schienen die Judoka dann auf den Trainingsdummy, auch „Bob“ genannt, zu reagieren. Mit gezielter Technik durften sie nun Schläge und Tritte üben und sich auslassen. Zum Abrunden des Tagestrainings wurden die Schützlinge mit Szenarien konfrontiert, in denen sie sich durch gezielte Würfe, Blöcke und Ausweichen verteidigen mussten. Die Judoka widersetzen sich körperlich größeren Angreifern und wuchsen hierbei sichtlich über sich hinaus.
Da Selbstverteidigung ebenfalls von Moral getragen ist, entschlossen sich die Trainer bei diesem Herbstlager die Judoka gemäß der zehn Judowerte (Höflichkeit, Ehrlichkeit, Respekt, Wertschätzung, Selbstbeherrschung, Hilfsbereitschaft, Ernsthaftigkeit, Bescheidenheit, Mut und Freundlichkeit) zu beurteilen. Es sollte gelehrt werden, dass all diese Techniken zum Selbstschutz dienen und nicht anderweitig einzusetzen seien. Hierbei war es wichtig die Trainingssituationen von Gefahrensituationen auf der Straße zu trennen und die Schützlinge auch dementsprechend zu informieren. All dies galt stets unter dem Leitsatz: „Weglaufen ist die beste Verteidigung!“. Bei der Beurteilung stachen drei Judoka besonders positiv durch ihre Konzentration, Wissbegierigkeit und ihren erwachsenen Umgang mit den anderen hervor (s. Bild). Gebührend ihres Verhaltens erhielten die Judoka Medaillen für ihren vorbildhaften Charakter. Judo ist ein Sport für jedermann. Ob alt oder jung, ob klein oder groß, ob stark oder schwach, im Judo sind alle willkommen und jeder kann mitarbeiten. Dieses Phänomen sehen wir stark begründet in den Judowerten, die bereits die kleinsten Kinder mitbekommen und in diesem Trainingslager an oberster Priorität standen. Neben all diesen vielfältigen Techniken wurde jedoch nicht vergessen, dass Halloween sich anbahnte. Während die Kinder und Trainer zu Abend aßen, widmeten sich weitere Mitglieder des GJNM einer schaurigen Dekoration der Trainingshalle. Spinnweben, Halloween-Musik und Nebel verzauberten das Dojo in eine gruselige Höhle, in denen nun unsere Skelette, Vampire und Monster (ehemalig Judoka) sich austobten. Wer hätte gedacht, dass noch Energie in Kindern steckt, die bereits acht Stunden Sport gemacht haben? Mit Spiel und Spaß klang dann der Abend locker ab in einem Film, bei dem schon viele Äuglein von alleine zufielen.
Wir bedanken uns beim Goshin-Jutsu no Michi e.V., besonders bei Björn Rietzel, der die Trainingseinheiten mit professioneller Expertise anleitete und den Judoka erlaubte, eine andere Seite des Judos kennenzulernen. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Mitwirkenden, die dafür sorgten, dass wir gut genährt und wohl umsorgt an diesem Wochenende teilnehmen konnten. Gespannt schauen wir auf das nächste Herbst-Trainingslager und freuen uns auf die fortwährende Freundschaft zwischen unseren Vereinen, die uns wieder mal zeigt, dass Judo uns auf der ganzen Welt vernetzt.
SV-Seminar in Rotenburg/W.
Oktober 2023
Zwei eindrucksvolle Tage in Rotenburg!
Vom 07. – 08.10.2023 gaben sich 20 Judoka ein „schlagkräftiges Stelldichein“ in Rotenburg/Wümme zum jährlichen SV-Seminar des NJV.
Tag 1: Nach der obligatorischen Zimmervergabe und der Begrüßung der Teilnehmer durch den Ausbildungsleiter im NJV, Martin von den Benken und der Vorstellung der beiden Seminarleiter Frank Lambrecht, SV-Lehrreferent im NJV und Jürgen Kutsche ging es schon in die angrenzende Sporthalle zum Mattenaufbau. Vor der ersten Trainingseinheit hatte jeder Lehrgangsteilnehmer die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen und seine Wünsche und Erwartungen an dieses Seminar zu äußern. „Mal schauen ob Frank und Jürgen diese auch erfüllen konnten!“ Das vorab per E-Mail verschickte Programm hat jedenfalls schon mal Lust auf die kommenden Trainingseinheiten gemacht.
Frank hat anschließend Ausrüstung / Trainingsgeräte vorgestellt, welche sinnvoll für eine adäquate SV-Ausbildung sind. Neben einer Körperschutzausstattung gehören dazu natürlich Pratzen und Schlagkissen aber auch Waffen wie Messer und Stock.
In der ersten(!) zweckbezogenen Aufwärmrunde mit Abwehrhandlung und leichtem Körperkontakt, z.B. leichter Fauststoß auf den Bauch, konnten und durften die Teilnehmer schon mal die ersten Hemmungen ablegen.
In den Einheiten vor und nach dem Mittagessen wurden u. a. fünf Verteidigungen gegen unterschiedliche Umklammerungs-, Festhalte- und Würgeangriffe gezeigt und eingeübt. Diese galt es zu verinnerlichen, um sie dann in einem späteren Stressdrill zu vertiefen. Lockeres und leichtes Box-Sparring mit Boxhandschuhen durfte natürlich auch hier nicht fehlen. Aber auch das Thema Schulung von „Situational Awareness“ in Verbindung mit einem kleinen Rollenspiel fand hier Einzug.
Nach einer kurzen Kaffeepause hat dann Jürgen die Seminargruppe übernommen und das Thema Messerabwehr eingeführt. Um ein besseres Verstehen für die späteren Abwehrhandlungen zu haben, wurden Schnitt- und Stichangriffe in unterschiedlichen Messerhaltungen und Winkeln geübt, um dann mit einer geeigneten Abwehrhandlung diesen Angriffen begegnen zu können. Es galt immer, die Kontrolle über den messerführenden Arm zu behalten und den Angreifer zu entwaffnen. Den Teilnehmern wurde hier sehr schnell bewusst, wie schwierig eine solche Abwehr ist und dass man hier bei der Abwehr mit Schnitt- und/oder Stichverletzungen rechnen muss.
In der letzten Trainingseinheit am ersten Tag ging es runter auf den Boden. Fragen, „wie falle ich auf der Straße richtig, wie positioniere ich mich, welche Schutzposition nehme ich ein, wie stehe ich wieder zweckmäßig auf und wie verteidige ich mich gegen Tritte am Boden?“ standen hier auf dem Programm. Zum Abschluss des ersten Trainingstages galt es für alle Teilnehmer, noch mehrere Randoris mit Störaktionen mit MMA-Handschuhen zu überstehen. Hier kamen alle noch mal ordentlich ins Schwitzen.
Für einen Teilnehmer war an diesem Abend trotzdem noch nicht Schluss. Nach einer kurzen Pause und Vorbereitungszeit hat Thomas Wulf (TuS Hermannsburg) sich seiner Modulprüfung SV für den ersten Kyu nach der neuen Prüfungsordnung gestellt. Thomas hatte zehn frei wählbare Aktionen vorzuzeigen. Nach einer intensiven Prüfung zeigten sich die Prüfer Frank Lambrecht und Boris Wexler sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung. Herzlichen Glückwunsch Thomas!
Am Tag 2 galt es nach dem Frühstück den müden Körper nochmals zu mobilisieren und die letzte Seminareinheit durchzustehen. Nach einem zuerst lockeren Aufwärmprogramm und Koordinationsübungen mit Stöcken, gefolgt von intensiven Fitness- und SV-Drills ging es weiter mit der Abwehr eines „Nelson-Angriffes“ gegen einen und zwei Gegnern. Der Abschluss dieser Trainingseinheit bildete ein intensives „MMA Sparring“ am Stand mit Übergang in die Bodenlage.
An allen beiden Tagen stand bei den vermittelten Techniken/ Abwehrhandlungen immer die abschließende Kontrolle des Angreifers und die Beobachtung der Umgebung mit im Vordergrund.
Nach der Abschlussbesprechung waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass die Erwartungen voll erfüllt zum Teil übertroffen wurden. Aber auch Frank zeigte sich mit dem Lern- und Trainingswillen der Teilnehmer außerordentlich zufrieden.
Ein zusätzliches Frauen-SV-Wochenende in 2024 ist durch Frank in Planung.
Bericht:
Boris Wexler
Oktober 2023
Die Sommerprüfung steht an!
Juni 2023
Am 24.06.2023 war es soweit: Der Verein Goshin-Jutsu-No-Michi e.V. veranstaltete wieder eine JuJutsu-Prüfung für Kinder und Jugendliche. Insgesamt 15 talentierte Teilnehmer stellten sich der Herausforderung und bewiesen ihr Können vor den strengen Augen der Prüferin Jacqueline Budich.
Vom Drachenaufnäher bzw. 5. kyu (gelb) bis zum 3. kyu (grün) wurden die Prüfungen abgehalten. Neben der alljährlichen Aufregung war es sowohl für die Prüflinge als auch für die Prüfer eine Herausforderung die insgesamt 8 stündige Prüfung zu absolvieren.
Die JuJutsu-Prüfung am 1. Juli 2023 war ein aufregendes Ereignis für den Verein Goshin-Jutsu-No-Michi e.V. Die Kinder und Jugendlichen zeigten nicht nur ihr technisches Geschick, sondern auch ihren Ehrgeiz und ihre Entschlossenheit. Es war eine wunderbare Gelegenheit, den Fortschritt der jungen JuJutsuka zu feiern und ihre Leidenschaft für diesen Kampfsport zu würdigen. Der Verein blickt gespannt in die Zukunft und freut sich darauf, den Nachwuchs auf ihrem weiteren Weg zu begleiten.
Herzlichen Glückwunsch an:
(oberes Bild v. l.)
Nicklas Neumann zu weiß-gelb 6.2 Kyu
Lea Dinev zum gelben Gürtel 5. Kyu
Sofia Körner zu weiß-gelb 6.2 Kyu
Niklas Heidler zum gelben Gürtel 5. Kyu
Amelie Günther zu weiß-gelb 6.2 Kyu
Leonie Polle zu weiß-gelb 6.2 Kyu
Arne Fischer zu weiß-gelb 6.2 Kyu
(unteres Bild v. l.)
Luis Espich zu orange-grün 4.1 Kyu
Timo Kutsche zum grünen Gürtel 3. Kyu
Paula Hausmann zu orange-grün 4.1 Kyu
Moritz Born zu orange-grün 4.1 Kyu
Nele Wenzel zum orangefarbenen Gürtel 4. Kyu
Maxi Harenberg zu orange-grün 4.1 Kyu
Emilia Müller zum orangefarbenen Gürtel 4. Kyu
Mathilda Wengerodt zum orangenen Drachen 5.1 Kyu
Vivien Dittfach zum gelben Drachen 6.1 Kyu
Fabienne Dittfach zum gelben Drachen 6.1 Kyu
NJV Frauen SV Modul III vom 17.06.2023
Juni 2023
Um aus der Opferrolle zu schlüpfen, reicht das Erlernen von Techniken zur Selbstverteidigung für Frauen meist nicht aus. Deshalb gehören mentale Übungen dazu, um in einer gefährlichen Situation nicht so schnell in Panik und dadurch in unkontrolliertes Handeln zu verfallen.
Routiniert handeln bevor sich der Verstand in einer unerwarteten Notsituation abschaltet! Für die Selbstbehauptung und Selbstsicherheit der Frau haben wir uns auf ausgesuchte, effektive und leicht erlernbare Techniken konzentriert. An den Trainingsgeräten wie Schlagpolster und Handpratzen konnten die Teilnehmerinnen maximale Kraft einsetzen. Schutzausrüstung, wie Schutzweste, Kopf- und Handschutz erlaubten ebenfalls ein intensives Training.
Mit dem Frauen Selbstverteidigungs - Modul III geht die Serie des NJV zunächst für 2023 zu Ende. Bevor es am 18.11.23 heißt: „The Best Of Module I bis III“ Natürlich können wir auch einen weiteren frauenspezifischen Kurs in diesem Jahr durchführen, wenn die Voraussetzungen wie Ausrichter, Ort und Termin gefunden werden. Es wurde der Wunsch geäußert, dass im nächsten Jahr die Inhalte der Module erneut angeboten werden. Interesse, ausrichtender Verein zu sein, haben unsere Frauen vom Judo-Club Weyhe e.V., Rena, Britta und Antonia, die zu jedem Modul extra von Bremen nach Hannover gereist kamen. Das Women Self Defence Team mit Lena, Natascha und Harriet um unseren Referenten Frank ist sehr angetan von der Idee und wären gerne wieder dabei.
Im Fokus Modul III standen unterschiedliche Bedrohungsszenarien, z.B. am Auto in der Tiefgarage: Überfall von hinten mit einem heftigen Würgeangriff mit dem Unterarm. Übergriffigkeit beim Joggen, in den Haaren ziehen oder es kommt zu einer Tätlichkeit durch einen Angreifer. Richtig spannend war es auch, sich gegen 2 Angreifer zu wehren oder zu zweit gegen eine größere aggressive Gruppe durchzusetzen. Auch zu der Frage „was macht Nothilfe aus?“ wurden konkrete Beispiele besprochen und das richtige und notwendige, couragierte Verhalten besprochen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Als Dummy hat sich Frank selbst mit der notwenigen Schutzausrüstung den Frauen gestellt, was diese auch reichlich und intensiv nutzten. Frank berichtet von einigen blauen Flecken und einer geprellten Rippe. Jedoch stand das Seminar unter dem Motto: „Never ever give up“, die Intensität bei der durchzuführenden Verteidigung sollte sich in einem höheren Pulsbereich befinden als im normalen Techniktraining.
Tagesziel zu 100% erreicht kann ich nur sagen! Judo-unspezifisch aber realistisch bei Straßenangriffen ist der gewalttätige Übergriff mit Schlägen oder Tritten. Deswegen gab es ein wenig Sparring mit richtigen Boxhandschuhen. Zur Stärkung der Mentalität und des Selbstbewusstseins wurden auch 2 cm starke Bretter von den Teilnehmerinnen durchgeschlagen! Wir haben bewusst geübt, dass wir uns bei einem Schlag oder Tritt, der trifft, nicht unbedingt reflexartig wegducken und der Täter sich somit weiter seinen Aggressionen hingeben kann. Im Gegenteil: wir sind bereit, soweit Flucht und Hilfe holen nicht möglich ist, entsprechende Verteidigungs- oder Angriffstechniken einzusetzen.
Wenn ich etwas will und das Ziel fest vor Augen habe, schaffe ich das. Ein 2cm starkes Holzbrett durchzuschlagen, war eine großartige Erfahrung für die Teilnehmerinnen und steht auf der Wunschliste für den 18.11.23 ganz oben. Wie sagte Jenny: „Hätte mir heute Morgen jemand erzählt, ich würde so ein Brett am Nachmittag durchschlagen, ich hätte es nicht geglaubt.“
Danke an den PSV Hannover und Mirja und Karl-Heinz, dass wir wieder ins Dojo an der Tannerbergallee durften. Wir haben uns alle sehr wohl bei euch gefühlt
Am 26.08.23 geht es mit der Judo Selbstverteidigung in Misburg weiter.
Thema: Judo vs. Ju-Jutsu. Der sanfte Weg trifft auf Kampfkunst.
Bericht
Frank Lambrecht
Erfolgreiche Kyu und Dan Prüfung unserer Trainer!
Juni 2023
Lange ist es her, unsere letzte Prüfung. Bei dem ein oder anderen an die 10 Jahre oder darüber. Wie das so ist wenn z.B. das Studium kommt und wir alle groß werden. Um so wichtiger ist es, wieder Ziele ins Visier zu nehmen. Es wurde eine tolle Leistung von unseren Trainern am 17.06.23 in Vorsfelde abgelegt: Jürgen Kutsche und Leonie Krüger zum 2. Kyu, Kim Meinert und Jacqueline Budich zum 2. Dan. Herzlichen Glückwunsch!
Bericht Frauen SV Modul ll
April 2023
Starke „Judo Frauen wehren“ sich. Droht Gewalt, möchte Frau sich schützen. Da stellt sich oft die Frage, WIE schütze und verteidige ich mich? Ein paar Antworten gab es im Modul II unserer Frauen Selbstverteidigungsreihe am Wochenende von Frank Lambrecht mit seinem Team Lena und Harriet im Dojo des PSV Hannover. Ein großes Dankeschön auch an Mirja und Karl Heinz für die hervorragende Organisation (Wir fühlen uns immer sehr wohl bei Euch!) Im Fokus standen Angriffe durch Fauststöße und Schläge. Es wurden Techniken herausgearbeitet, die effektiv und wirksam sind. Hier und da wurde aber auch deutlich gemacht, wo sich die moderne Selbstverteidigung aus Kampfkunstsportarten, z.B. Ju-Jutsu vom Kontaktkampf Krav Maga gerade auf der Straße unterscheiden. Das Verhalten und die Möglichkeiten bei Angriffen mit Messer oder Pistole wurden besprochen. Eine Verteidigung kann bei entsprechend günstiger Distanz zum Angreifer gelingen, aber ohne Verletzungen wird es kaum möglich sein. Besser ist es, sich einer solchen Auseinandersetzung mit Waffen nicht zu stellen. Wenn möglich, ist es besser wegzulaufen und/oder Hilfe zu holen. Intensiv wurden wieder Situationen „Drills“ geübt und die Teilnehmerinnen kamen hier und da schon an ihre Grenzen. Es galt, sich gegen mehrere, gleichzeitig angreifende Täter zu verteidigen, gegen Schlagstöcke sowie gegen Faustschläge. Dabei den Überblick und die Orientierung zu behalten, war die Herausforderung.
Spannend war auch die Erfahrung bei simulierten Messerangriffen. Der Täterin war mit einem „Edding“ bewaffnet und die Verteidigerin hatte die Aufgabe, im „Ganzkörper Maleranzug“ sich nicht schneiden/kennzeichnen zu lassen.
Wir dürfen gespannt sein auf das Modul III am 17.06.2023, wenn es um „Szenarien“ geht, die uns im Leben wirklich passieren können, z.B. Angriff an einer Häuserecke, in der Tiefgarage oder im Park.
Bericht
Frank Lambrecht
Landeslehrgang Niedersachsen
April 2023
Am 18.03.2023 fand in Verden/Borstel ein Landeslehrgang statt. Eingeladen hatte Mark Bettens-Schwartzkopff 6. Dan Judo DDK als Landesvorsitzender. Die TeilnehmerInnen kamen aus Niedersachsen und umliegenden Bundesländern 30 Budoka aus verschiedenen Disziplinen fanden den Weg in das Dojo des TSV Borstel. Um 10.00Uhr eröffnete Mark Bettens-Schwartzkopff zusammen mit Lahcene Gherram 6. Dan Judo DDK den Lehrgang mit einigen einleitenden Worten. Als Referent war Frank Lambrecht, 5. Dan Judo DDK und 5. Dan Ju-Jutsu DDK sowie Krav Maga Full Instructor (DKMV), angereist. Frank zeigte in eindrucksvoller Art und Weise sein Können und Fachwissen. Nach einer Einleitung mit Schaubildern und Erläuterungen brachte er uns auf der Matte in Schwung. Er zeigte die Unterschiede zwischen dem sachteren Judo oder Ju-Jutsu und dem mehr auf die Realität abgestimmten Krav-Maga „Kontaktkampf“ auf.
In dem 5-stündigen Lehrgang gab es für die begeisterten Teilnehmer eine Menge Neues zu erlernen. Auf bereits vorhandene Kenntnisse konnte und sollte zurückgegriffen werden. Immer nach dem Motto „Nimm, was du für dich gebrauchen kannst, lass weg was dir nicht liegt und füge dein Eigenes hinzu!“ Schlagangriffe wurden erläutert, Würgeangriffe im Stand, Festhaltegriffe im Stand, und vieles mehr. Die Teilnehmer, viele Dan Träger (u.a. Jean-Jacques Komosinski als international erfolgreicher Judoka des VfL Wolfsburg) übten und waren begeistert das Erlernte anzuwenden. Am Ende stellten alle Teilnehmer wieder einmal fest, der Geist des Budo ist geprägt vom gegenseitigen Respekt und Anerkennung der Leistungen aller. Besonders die auf Anhieb freundschaftliche Atmosphäre war spürbar, so hatte das Anti Terror Street Fight Team aus Endtebrück Nordrhein-Westfalen um Cheftrainer Klaus Bues sowie alle anderen Teilnehmer positive Worte für den Ausrichter und den Referenten. Der Wunsch nach einer baldigen Wiederholung wurde laut!!
5-jähriges Jubiläum an der Grundschule Drömlingfüchse Oebisfelde: Nicht mit mir!
März 2023
Frauen-SV Referent Frank Lambrecht mit seinem Team beim PSV Hannover
Februar 2023
Neues Projekt bei Ju-Ju turnt!
Februar 2023
Aktuell besteht durch den hohen Andrang ein temporärer Aufnahmestopp in der Ju-Ju turnt Gruppe. So können sich die Trainer voll und ganz auf den Kurs konzentrieren und wenn die Matte wieder leerer wird, geben wir Bescheid!
Lehrgang in Meine: Eine Reise durch die Atemis
Februar 2023
Krav Maga/Frauen Selbstverteidigung
Februar 2023
Neues Graduierungssystem im Judo
Februar 2023
Judo: Neues Graduierungssystem viele Änderungen, Lehrmaterialien noch nicht eindeutig. Marcus Thom Lehrreferent des Niedersächsischen Judo Verband NJV führte und 4 1/2 Stunden durch die Neuerungen des neues Graduierungssystems. Interessant und sehr lehrreich waren die Interpretationen der neuen Techniktafeln, die vom DJB veröffentlicht wurden. Vielen Dank an Marcus für den super Lehrgang und an die Ausrichter Mirja Henrici und Karl-Heinz Steingräber vom PSV Hannover. Durch diesen Lehrgang ist es uns in Niedersachen möglich, ein doch nahezu einheitliches Verständnis zu bekommen, wie wir mit unseren Schülern die Grundlagen kommunizieren bzw. trainieren um erfolgreich die nächsten Gürtelstufen auch in der notwendigen Qualität zu erreichen. Björn und ich trafen viele alte Bekannte und konnten interessante Gespräche über die Entwicklung in den Vereinen führen.
Frank Lambrecht
Aufnahmestopp Ju-Jutsu Gruppen am Donnerstag
Februar 2023
Der Andrang ist einfach zu groß, wir freuen uns sehr über das große Interesse, doch wir müssen die Aufnahme von neuen Kids in den Ju-Jutsu donnerstags Gruppen schließen! Wir sind einfach zu viele auf der Matte und möchten gerne qualitatives Training mit geringer Verletzungsgefahr anbieten. Sobald sich die Situation entschärft teilen wir euch das hier in den News mit!
Euer Trainerteam
Schönes Wiedersehen mit großen Plänen
Januar 2023
Am Wochenende traf ich Mark Bettens-Schwartzkopff 6.DAN Judo. Wir hatten einen schönen Tag und Mark ließ es sich nicht nehmen, unser Dojo zu besuchen. Ich freue mich sehr auf die im März (18. + 19.03.23) geplanten Lehrgänge beim TSV Borstel in Verden, wenn es heißt "Judo meets Krav Maga"
Lehrgang in Cuxhaven: Street Sense
Januar 2023
Street Sense in der Tao Schule Cuxhaven mit Terje Theiss und auf Einladung Nikita Karp. Vielen Dank für den wunderbaren Lehrgang und den Einblick in die Theorie. Es war hoch spannend zu hören und zu sehen, was sich in unserem Kopf abspielt, wenn wir uns darauf vorbereiten, uns zu verteidigen oder zu entscheiden ob wir auch deeskalierend eine Situation beenden können.
Von uns waren begeistert dabei: Harriet, Victoria, Emma, Natascha, Lena, Fabian, Jürgen und Frank